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Softwareentwicklung ist teuer. Gut, wenn am Ende eines solchen Projekts ein Ergebnis steht, das alle Anforderungen von Kundenseite her erfüllt und sich auch im vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen bewegt. Das ist aber leider nicht immer so: Bereits 2004 kam eine Untersuchung der „The Standish Group“ – der „Chaos-Report USA“ – zu dem Ergebnis, dass 18 Prozent der untersuchten Projekte abgebrochen wurden und 53 Prozent der Projekte mehr kosteten oder mehr Zeit in Anspruch nahmen als ursprünglich geplant. Nur 29 Prozent der Projekte bewegten sich im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen.

Tatsächlich scheitern viele Softwareprojekte bereits daran, dass die grundlegenden Anforderungen an das Produkt nicht geklärt sind. Viele Firmen setzen deshalb das Instrument »Requirements Engineering« ein, um bereits zu Beginn des Entwicklungsprozesses eine genaue Aufgabendefinition zu erstellen und während des Prozesses kontinuierlich fortzuschreiben.
»Requirements Engineering« ist dabei das systematische Verfahren, die Anforderungen eines Systems herauszufinden, diese zu organisieren und zu dokumentieren. Gleichzeitig stellt »Requirements Engineering« Einigkeit zwischen dem Kunden und den weiteren Projektbeteiligten (z.B. Programmierer, weitere externe Dienstleister) bezüglich sich verändernder Anforderungen an das Produkt her. Es beinhaltet Wissensmanagement, ermöglicht eine parallele verteilte Softwareentwicklung auf Basis der Anforderungen, garantiert eine effizientere Projektabwicklung und senkt die Kosten. Kurz:  »Requirements Engineering« sorgt dafür, dass nicht „am Bedarf vorbei“ sondern effizient und kostenbewusst entwickelt wird.